Flucht in den Konsum – warum wir kaufen.

„Die Flucht in den Konsum“ – so konstatiert Gerald Hüther im Film „Alphabet – Angst oder Liebe“ von Erwin Wagenhofer. (Amazon-Afiliate-Link)

Er meint damit, dass die meisten von uns in dieser Gesellschaft für den eigenen Lebensunterhalt sehr hart arbeiten. Die Arbeitskraft wird Firmen und sogenannten ARBEITGEBERN zur Verfügung gestellt – gegen Geld. Von diesem kauft man sich dann Dinge, die zwar einerseits das Leben ermöglichen, aber andererseits auch, die das Arbeiten ermöglichen. Oft brauchen wir aber auch mehr Geld, um uns auszugleichen, zu belohnen, weil ja die Arbeit so anstrengend ist.

Halten wir fest:  Viele Dinge tun, kaufen und „verbrauchen“ wir, WEIL wir arbeiten.  Dann, um die einfachsten Dinge im Leben zu haben.

Aber wir konsumieren eben noch viel mehr darüber hinaus. Dabei auch oft verantwortungslos – ohne Gedanken an die Art der Herstellung, die Arbeitsbedingungen, Verpackung und den Transport zu uns.

Außerdem könnte man auch eine Menge Ressourcen (Geld, Zeit, Wasser, Verpackungsmüll, Strom , usw.) sparen, wenn man z.B. ich nicht täglich zu einer Arbeit ginge. Denn dann könnte man in größeren Abständen

  • neue Kleidung kaufen
  • Haare waschen
  • Wäsche waschen
  • Auto voll tanken (Überhaupt zwei Autos pro Familie zu haben, damit jeder damit zur Arbeit fahren  kann.)

Was mache ich denn nun mit dieser Erkenntnis? Kann man sich so betätigen, dass sein Tun nicht nur verantwortungsbewusst ist, sondern auch ein unmittelbar gutes Gefühl auslöst, weil es einen direkten Einfluss auf die Familie und sich hat. Ohne Umwege über Geld und Einkaufen.

Grübel…

 

 

https://derahaeffekt.wordpress.com/rezeptideen/rezeptvorschlageundwasistjetztgesundfuruns/

 

Dezember 2014

 

 

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